Datenqualität und Datenfluss
Ja, aber! So werden häufig Charts erklärt. Stammdaten, z.B. Preise, sind falsch gepflegt. Manuelle Änderungen sind zu spät erfolgt und nicht in den Bericht eingeflossen. Zusammengefasst: Die Datenqualität ist unbefriedigend und die bestehenden Datenflüsse können den Informationsbedarf nicht decken. Rustikal formuliert: Shit In. Shit Out.
Reinhold Luschnitz unterstützt Sie, indem
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er die Datenqualität der Rohdaten analysiert. Er initiiert Maßnahmen, um die Qualität zu verbessern. Und er kontrolliert und monitort beharrliche die Umsetzung dieser Maßnahmen.
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er prüft, ob Analysebedarfe der Anwender durch Datenflüsse in den Quellsystemen gedeckt werden. Die Datenflüsse werden an den Analysebedarf angepasst - nicht umgekehrt. Er spezifiziert die Anforderungen und stimmt diese mit dem Software-Hersteller ab.
Projektmanagement
Der Change-Management-Prozess wird beim unternehmensweiten BI-Rollout in Einzel-Initiativen untergliedert.
IT-spezifische Initiativen können als Projekte organisiert werden. Anders als bei klassischen Software-Einführungen wird aber zunächst eine Multi-Projekt-Plattform geschaffen. Die finalen Anforderungen (Dashboards, Analysen) sind zu diesem Zeitpunkt unbekannt. Die Plattform muss damit skalierbar sein. Die Anforderungen der Anwender entstehen im Zeitverlauf und werden dann in Einzelprojekten abgewickelt: parallel und agil. Das Risiko dieser Agilität und Parallelität sind Applikations-Wildwuchs und historisch gewachsene Lösungen. Organisatorisch verankerte Rollen (z.B. Application Lead, Data Lead) und Prozesse (z.B. Handling von Change Requests) wirken dem entgegen und sorgen für strukturiertes Mutli-Projektmanagement.
Nutzen Sie Ihre bestehenden Projektmanagement-Ressourcen und unterstützen Sie diese durch das BI-spezifische Knowhow von Reinhold Luschnitz. Er unterstützt Ihre Projektleiter durch punktuelle Expertise und bewahrt sie vor schmerzhaften Lernerfahrungen.
Berichtswesen und Visualisierung
Ihr Berichtswesen hat unterschiedliche Empfänger und Anforderungen: Das Top-Management will gedruckte Berichte, um diese im Flugzeug lesen zu können. Das mittlere Management will Dashboards mit tagesaktuellen Zahlen. Power-User und Entscheidungsaufbereiter wollen interaktive Analysen, die den Drill-Down auf eine Belegposition ermöglichen. Controller wünschen Adhoc-Analysen. Der unternehmensweite Rollout von BI muss diese Anforderungen ganzheitlich berücksichtigen. In der Praxis ist das häufig eine Gratwanderung zwischen "Verbleib bei bewährten Berichtsstrukturen" und "Modernisierung im Berichtswesen".
Neben einem strukturierten Berichtswesen braucht es unternehmensweite Notationsregeln. Entscheider erhalten Analysen von unterschiedlichen Personen und Abteilungen. Informationen müssen einheitlich visualisiert werden, damit Berichtsempfänger diese schnell und unmissverständlich interpretieren können. Solche Visualisierungsregeln und Best-Practices werden in einem Notationshandbuch festgelegt, z.B.: Farbregeln für aktuelle Werte (ACT), Budgetwerte (BUD) und Vorjahreswerte (PY), Zeit-Dimensionen als Säulendiagramme darstellen, Struktur-Dimensionen (z.B. Kunde) als Balkendiagramme darstellen, usw.
Kennzahl im Zeitverlauf
[Einheit]
Kennzahl nach Strukturdimension (z.B. Land)
[Einheit]
Nutzen Sie die Erfahrung und Expertise von Reinhold Luschnitz. Seine Schule als Unternehmensberater lässt ihn immer auf das "Big Picture" blicken - konkret auf die unternehmensweiten Bedarfe an das Berichtswesen. Dafür sucht er Lösungen. Oder er hat sie bereits standardisiert in der Form eines Muster-Notationshandbuchs. Sie müssen es nur mehr auf Ihre Bedürfnisse individualisieren.
BI-Prozesse und -Organisation
BI wird auf technischer Ebene als Multi-Projekt-Plattform bereitgestellt. In Einzelprojekten werden Analysen, Dashboards und Reports erstellt. Zum Projektende gehen diese in den Regelbetrieb über.
Sowohl die Multi-Projekt-Plattform als auch der Regelbetrieb brauchen klare Strukturen durch Organisation und Prozesse:
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Klar definierte Rollen (z.B. Business Lead, Data Lead, Application Lead) sorgen für Struktur trotz Wachstum. Verantwortlichkeiten im Projektmodus und im darauffolgenden Regelbetrieb werden definiert.
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Prozesse werden standardisiert: z.B. das Einreichen neuer Anforderungen bzw. Change Requests, die Priorisierung von Projekten, das Handling von Incidents oder die Festlegung von Deployment-Prozessen und -Verantwortlichen.
Prozesse sind häufig bereits definiert, da diese auch für andere IT-Systeme benötigt werden. Das kann Zeit und Geld sparen, weil die Tools zur Abbildung der Prozesse bereits eingeführt sind (z.B. Incident-Meldung). Andererseits hindert es, wenn BI Prozesse "krampfhaft" in bestehende IT-Prozesse integriert werden: Die Beschränkung auf wenige Release-Termine pro Jahr ist bei einem ERP-System sinnvoll, nicht hingegen bei Anpassungen an Dashboards - ein User will nicht Wochen darauf Warten, um eine neue Spalte zu erhalten. Er wird in diesem Fall BI nicht nutzen und zu Excel zurückkehren.
Reinhold Luschnitz kennt BI im Enterprise-Umfeld (z.B. 1000+ User) und damit BI-spezifischen Herausforderungen an Prozesse und Organisation. Ergänzen Sie ihr IT-Prozess- und Organisations-Knowhow durch die BI-spezifische Expertise von Reinhold Luschnitz und schaffen Sie so die Basis für erfolgreiche BI.
Tools
Das BI-Tool steht häufig im Zentrum der BI-Einführung. Jedes Tool hat Stärken und Schwächen, die die Entwicklung bestimmter Anforderungen erleichtern oder erschweren. Diese beeinflussen einzelne Aufwände, entscheiden aber selten über Erfolg oder Misserfolg der BI-Einführung.
Der Tool-Evaluierung soll eine unternehmensweite Anforderungsanalyse an BI vorangehen - dabei steht nicht das einzelne Dashboard im Fokus, sondern die möglichen Ausprägungen von Analysen und Berichten (Periodizität, Interaktivität, Art der Verteilung bzw. des Konsums, etc.).
Reinhold Luschnitz hat die typischen Anforderungen an BI aus zahlreichen Projekten in einer Evaluierungs-Checkliste gesammelt, geordnet und standardisiert. Ergänzen Sie Ihre Anforderungen mit jenen der Checkliste und sorgen Sie damit für eine ganzheitliche Sichtweise. Er lässt Sie auf nichts vergessen.
Fachwissen
BI ist Mittel zum Zweck: Entscheidungsgrundlagen aus Daten extrahieren. Das heißt, die richtigen Kennzahlen zu messen. In einem Fertigungsbetrieb ist z.B. die Maschinen-Auslastung an Engpass-Arbeitsplätzen relevant. Eine hohe Auslastung an Nicht-Engpässen erhöht nur den Bestand an Halbfertigware.
Aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmensberater hat Reinhold Luschnitz das Fach- und Prozess-Knowhow in Industrie und Handel. Dort bringt er sein Fachwissen als Addon ein: Er hinterfragt Kennzahlen stets kritisch auf deren Wirksamkeit. Er ist Sparringspartner für Ihre Führungskräfte.