Sie rollen BI unternehmensweit aus. Wir lassen Sie auf nichts vergessen.

Wollen Sie BI unternehmensweit einführen? Stehen Sie vor einer dieser Herausforderungen?

  • Ein BI-Tool wird bereits in einem Fachbereich eingesetzt und soll unternehmensweit ausgerollt werden

  • Zur Einführung von BI soll der Markt nach passenden Tools evaluiert werden

  • BI soll als Self-Service-Tool für die Fachbereiche bereitgestellt werden

Häufig richtet sich der Fokus auf das Tool. Dieses wird in einem IT-Projekt eingeführt. Am Ende entsteht eine BI-Plattform, der Weg zu BI ist dennoch weit: BI heißt, Daten in Wissen zu extrahieren. Mit diesem kann das Management faktenbasiert entscheiden. Die erfolgreiche Einführung von BI ist damit Management-Aufgabe. Das ist die feste Überzeugung von Reinhold Luschnitz:

Der unternehmensweite Rollout von BI ist ein management-getriebener Change-Management-Prozess. Das BI Tool ist Mittel zum Zweck: Daten in Wissen extrahieren. Wissen ist die Basis für faktenbasiertes Entscheiden.
Konkret bedeutet das dann: Kennzahlen sind in allen Abteilungen gleich zu reporten. Der Umsatz wird z.B. immer mit dem Netto-Fakturenwert der Buchhaltung zum Rechnungsdatum gerechnet. Diese Definition trifft ein Business Lead: eine organisatorische Rolle, die installiert werden muss. Und wenn ein Fachbereich ein neues Dashboard anfordert, gibt es dafür einen klar definierten Prozess. Dieses Beispiel zeigt, dass BI-Einführung mehr als ein IT-Projekt ist. 

Reinhold Luschnitz - langjährige Erfahrung als Unternehmensberater

Reinhold Luschnitz kennt die Erfolgsfaktoren und Stolpersteine für den unternehmensweiten BI-Rollout. Als Umsetzungsberater liegt sein Fokus am konkreten Handeln. Konzepte schreiben Andere. Er zeigt auf, was Sie vergessen. Er unterstützt dort, wo Ihnen Ressourcen oder Expertise fehlen.

Wollen Sie Ihn persönlich sprechen?

Besprechen Sie Ihr Vorhaben per Videokonferenz (Google Meets oder Microsoft Teams) in einem kostenlosen  Erstgespräch mit Reinhold Luschnitz.

Erfahren Sie im Folgenden detailliert die Kompetenz-Gebiete, die für eine erfolgreiche BI-Einführung entscheidend sind.

Datenqualität und Datenfluss

 Ja, aber! So werden häufig Charts erklärt. Stammdaten, z.B. Preise, sind falsch gepflegt. Manuelle Änderungen sind zu spät erfolgt und nicht in den Bericht eingeflossen. Zusammengefasst: Die Datenqualität ist unbefriedigend und die bestehenden Datenflüsse können den Informationsbedarf nicht decken. Rustikal formuliert: Shit In. Shit Out.

Reinhold Luschnitz unterstützt Sie, indem

  • er die Datenqualität der Rohdaten analysiert. Er initiiert Maßnahmen, um die Qualität zu verbessern. Und er kontrolliert und monitort beharrliche die Umsetzung dieser Maßnahmen.

  • er prüft, ob Analysebedarfe der Anwender durch Datenflüsse in den Quellsystemen gedeckt werden. Die Datenflüsse werden an den Analysebedarf angepasst - nicht umgekehrt. Er spezifiziert die Anforderungen und stimmt diese mit dem Software-Hersteller ab.

Projektmanagement

Der Change-Management-Prozess wird beim unternehmensweiten BI-Rollout  in Einzel-Initiativen untergliedert. 

IT-spezifische Initiativen können als Projekte organisiert werden. Anders als bei klassischen Software-Einführungen wird aber zunächst eine Multi-Projekt-Plattform geschaffen. Die finalen Anforderungen (Dashboards, Analysen) sind zu diesem Zeitpunkt unbekannt. Die Plattform muss damit skalierbar sein. Die Anforderungen der Anwender entstehen im Zeitverlauf und werden dann in Einzelprojekten abgewickelt: parallel und agil. Das Risiko dieser Agilität und Parallelität sind Applikations-Wildwuchs und historisch gewachsene Lösungen. Organisatorisch verankerte Rollen (z.B. Application Lead, Data Lead) und Prozesse (z.B. Handling von Change Requests) wirken dem entgegen und sorgen für strukturiertes Mutli-Projektmanagement.

Nutzen Sie Ihre bestehenden Projektmanagement-Ressourcen und unterstützen Sie diese durch das BI-spezifische Knowhow von Reinhold Luschnitz. Er unterstützt Ihre Projektleiter durch punktuelle Expertise und bewahrt sie vor schmerzhaften Lernerfahrungen. 

Berichtswesen und Visualisierung

Ihr Berichtswesen hat unterschiedliche Empfänger und Anforderungen: Das Top-Management will gedruckte Berichte, um diese im Flugzeug lesen zu können. Das mittlere Management will Dashboards mit tagesaktuellen Zahlen. Power-User und Entscheidungsaufbereiter wollen interaktive Analysen, die den Drill-Down auf eine Belegposition ermöglichen. Controller wünschen Adhoc-Analysen. Der unternehmensweite Rollout von BI muss diese Anforderungen ganzheitlich berücksichtigen. In der Praxis ist das häufig eine Gratwanderung zwischen "Verbleib bei bewährten Berichtsstrukturen" und "Modernisierung im Berichtswesen".

Neben einem strukturierten Berichtswesen braucht es unternehmensweite Notationsregeln. Entscheider erhalten Analysen von unterschiedlichen Personen und Abteilungen. Informationen müssen einheitlich visualisiert werden, damit  Berichtsempfänger diese schnell und unmissverständlich interpretieren können. Solche Visualisierungsregeln und Best-Practices werden in einem Notationshandbuch festgelegt, z.B.: Farbregeln für aktuelle Werte (ACT), Budgetwerte (BUD) und Vorjahreswerte (PY), Zeit-Dimensionen als Säulendiagramme darstellen, Struktur-Dimensionen (z.B. Kunde) als Balkendiagramme darstellen, usw.

Kennzahl im Zeitverlauf

[Einheit]

Kennzahl nach Strukturdimension (z.B. Land)

[Einheit]

Nutzen Sie die Erfahrung und Expertise von Reinhold Luschnitz. Seine Schule als Unternehmensberater lässt ihn immer auf das "Big Picture" blicken - konkret auf die unternehmensweiten Bedarfe an das Berichtswesen. Dafür sucht er Lösungen. Oder er hat sie bereits standardisiert in der Form eines Muster-Notationshandbuchs. Sie müssen es nur mehr auf Ihre Bedürfnisse individualisieren.

BI-Prozesse und -Organisation

BI wird auf technischer Ebene als Multi-Projekt-Plattform bereitgestellt. In Einzelprojekten werden Analysen, Dashboards und Reports erstellt. Zum Projektende gehen diese in den Regelbetrieb über.

Sowohl die Multi-Projekt-Plattform als auch der Regelbetrieb brauchen klare Strukturen durch Organisation und Prozesse:

  • Klar definierte Rollen (z.B. Business Lead, Data Lead, Application Lead) sorgen für Struktur trotz Wachstum. Verantwortlichkeiten im Projektmodus und im darauffolgenden Regelbetrieb werden definiert.

  • Prozesse werden standardisiert: z.B. das Einreichen neuer Anforderungen bzw. Change Requests, die Priorisierung von Projekten, das Handling von Incidents oder die Festlegung von Deployment-Prozessen und -Verantwortlichen.

Prozesse sind häufig bereits definiert, da diese auch für andere IT-Systeme benötigt werden. Das kann Zeit und Geld sparen, weil die Tools zur Abbildung der Prozesse bereits eingeführt sind (z.B. Incident-Meldung). Andererseits hindert es, wenn BI Prozesse "krampfhaft" in bestehende IT-Prozesse integriert werden: Die Beschränkung auf wenige Release-Termine pro Jahr ist bei einem ERP-System sinnvoll, nicht hingegen bei Anpassungen an Dashboards - ein User will nicht Wochen darauf Warten, um eine neue Spalte zu erhalten. Er wird in diesem Fall BI nicht nutzen und zu Excel zurückkehren.

Reinhold Luschnitz kennt BI im Enterprise-Umfeld (z.B. 1000+ User) und damit BI-spezifischen Herausforderungen an Prozesse und Organisation. Ergänzen Sie ihr IT-Prozess- und Organisations-Knowhow durch die BI-spezifische Expertise von Reinhold Luschnitz und schaffen Sie so die Basis für erfolgreiche BI.

Tools

 Das BI-Tool steht häufig im Zentrum der BI-Einführung.  Jedes Tool hat Stärken und Schwächen, die die Entwicklung bestimmter Anforderungen erleichtern oder erschweren. Diese beeinflussen einzelne Aufwände,  entscheiden aber selten über Erfolg oder Misserfolg der BI-Einführung.

Der Tool-Evaluierung soll eine unternehmensweite Anforderungsanalyse an BI vorangehen - dabei steht nicht das einzelne Dashboard im Fokus, sondern die möglichen Ausprägungen von Analysen und Berichten (Periodizität, Interaktivität, Art der Verteilung bzw. des Konsums, etc.).

Reinhold Luschnitz hat die typischen Anforderungen an BI  aus zahlreichen Projekten in einer Evaluierungs-Checkliste gesammelt, geordnet und standardisiert. Ergänzen Sie Ihre Anforderungen mit jenen der Checkliste und sorgen Sie damit für eine ganzheitliche Sichtweise. Er lässt Sie auf nichts vergessen.

Fachwissen

 BI ist Mittel zum Zweck: Entscheidungsgrundlagen aus Daten extrahieren. Das heißt, die richtigen Kennzahlen  zu messen. In einem Fertigungsbetrieb ist z.B. die Maschinen-Auslastung an Engpass-Arbeitsplätzen relevant. Eine hohe Auslastung an Nicht-Engpässen erhöht nur den Bestand an Halbfertigware.

Aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmensberater hat Reinhold Luschnitz das Fach- und Prozess-Knowhow in Industrie und Handel. Dort bringt er sein Fachwissen als Addon ein: Er hinterfragt Kennzahlen stets kritisch auf deren Wirksamkeit. Er ist Sparringspartner für Ihre Führungskräfte.